Time runs so fast… Das musste ich heute wieder feststellen, als mich ein freudiges „NUR NOCH 48 TAGE!!!“ bei Facebook begrüßte… Tatsächlich, nur noch eineinhalb Monate. Nachdem Halloween vorüber war, hatte Starbucks nicht lange auf sich warten lassen und seine Weihnachtsbecher ausgepackt. Doch was war das? Da stand ja immer noch mein Kürbis in der Küche, den ich für die Nacht der Geister hatte ausschnitzen wollen. *Ups…*
„We can make an After-Halloween-Pumpkin“, schlug mein Roommate vor, und so geschah es, dass ich abends um 22 Uhr anfing, das Orange etwas auszukratzen und Löcher hineinzuschneiden. Sarah buk derweil Weihnachtskekse „We just don’t own a calender“, erklärte sie und wir lachten. Der Kürbis bekam ein Gesicht und ich freute mich, wie eine Pumkinqueen… Doch was tun mit den Innereien? Keine Frage: Kürbissuppe. Mittlerweile war es kurz nach elf, aber wer im November Weihnachtskekse backt, kann auch nachts spontan eine Kürbissuppe zaubern. Ein Rezept hatten wir nicht, aber irgendwie würde es schon klappen… 20 Minuten später (Sarah war bereits beim zweiten Blech) schmeckte ich ein letztes Mal mein Meisterwerk ab. Köstlich! Wir freuten uns und saßen noch lange auf dem Balkon, bei Kürbissuppe und Weihnachtskeksen…